Zu mir

 Interdisziplinär

Mein Interesse an interdisziplinären Ansätzen und an der Arbeit in multiprofessionellen Teams spiegelt sich in meinem Werdegang wieder. Zunächst ausgebildet als Biologin, arbeitete ich als Lehrerin und Betreuerin mit Jugendlichen, in verschiedenen Schulformen wie Internaten und Waldorfschulen, im Kontext von Umweltbildung und Erlebnispädagogik in der Seefahrt. Bereits früh habe ich mich mit der Konzeption von Ersatzschulprojekten und Bildungsinhalten wie z. B. der Agenda 21 und sozialen Aspekten befasst. 

Erfahren 

Seit 14 Jahren arbeite ich als Koordinatorin und Förderlehrerin an einer Ersatzschule zur Schulreintegration. Dazu gehört viel system- und einzelfallbezogene Beratung von Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften. Auch erfordert meine Tätigkeit Kooperationen mit anderen beteiligten Personen, Beratungsstellen, Jugendhilfeeinrichtungen, Jugendämtern, Ärzten und TherapeutInnen. Als Lehrerin unterrichte ich fast alle Fächer, individuell angepasst, schwerpunktmäßig Hauptfächer der Klassen 5-10, gerne Mathematik. Ich habe mich fortlaufend interdisziplinär universitär weitergebildet. An Hochschulen unterrichte ich seit mehreren Jahren Biopsychologie und Neurowissenschaften im Studiengang Psychologie.

Grundlegend

Die spätere Arbeit in der Jugendhilfe lenkte meinen Blick auf psychische Erkrankungen von Kindern und deren Eltern, und auf soziodemographische Herausforderungen. Ich beschäftigte mich dabei intensiv mit neurologischen Grundlagen von Entwicklung und Lernen und insbesondere mit Bindungs- und Traumafolgestörungen.
Die Anforderungen an Fachkräfte, um geeignete Hilfestellungen zu leisten, sind groß. Das Fach Biopsychologie und Aspekte der Neurowissenschaften beinhalten für mich grundlegende verbindende Elemente in den verschiedenen Professionen. Sie erweisen sich von Bedeutung für die Förderplanung und Umsetzung in der Praxis.


Qualifikationen